Liebe Leserinnen und Leser,
auch wenn es noch ein paar Wochen hin ist, freue ich mich schon jetzt auf die Weihnachtsferien. Denn es ist gerade viel los – vielleicht auch zu viel: Bei impulse befinden sich gleich mehrere große Projekte in der entscheidenden Phase. Es stehen viele Mitarbeitergespräche an. Dazu kommt das Tagesgeschäft mit Routineaufgaben (zum Beispiel diesen Text zu schreiben). Privat steht auch einiges auf der To-do-Liste, unter anderem regnet es in unser Haus rein und kein Handwerker kann das Leck finden. Um ehrlich zu sein: Ich bin am Limit.
Gut, dass meine Kolleginnen und Kollegen mal wieder genau zum richtigen Zeitpunkt das genau richtige Thema aufgreifen. In diesem Fall: ungünstige Denkmuster, die zielsicher in die Überlastung führen. Etwa:
„Es ist ja nur vorübergehend.“
Oder: „Das nächste Mal wird es einfacher.“
Oder: „Die anderen mögen mich, wenn ich jetzt einspringe.“
Ich kenne diese Gedanken alle (vor allem den ersten). Sie sind leider wenig hilfreich, wenn man die eigene Arbeitsbelastung – und damit verbunden auch die Belastung des Teams – in einem tolerablen Bereich halten will.
Aber: Man kann etwas dagegen tun, immer wieder in dieselbe Falle zu tappen. Was genau, das lesen Sie im Text meiner Kollegin Kathrin Halfwassen: „5 Fehler, durch die wir uns immer wieder selbst überlasten“.
Haben Sie eine tolle Woche – in der die To-do-Liste mal kürzer wird statt länger!